Das passende Hundefutter für Ihren Urlaub mit Hund
Wenn Sie mit Ihrem Hund verreisen, sollen die Urlaubstage oder -wochen zu den schönsten und im besten Sinne aufregendsten des Jahres zählen. Ein guter Grund, sich nicht nur mit einer geeigneten Unterkunft und einer entsprechenden Anreise zu beschäftigen. Denn tatsächlich reagieren viele Vierbeiner auf die damit verbundene Aufregung mit Verdauungsproblemen. Doch mit dem richtigen Hundefutter für den Urlaub und einigen anderen Tricks dürfte alles deutlich entspannter funktionieren.
Hunde sind Gewohnheitstiere – auch bei ihrem Futter
Sicherlich kennen Sie Ihren Hund am besten und wissen daher, welches Futter – wie vielleicht das unter https://wooof.xyz/de/ erhältliche – ihm besonders gut bekommt. In jedem Fall lohnt es sich, bereits mehrere Wochen vor dem Urlaub herauszufinden, was ihm schmeckt und problemlos vertragen wird.
Auf diese Weise kann das bekannte Futter in Kombination mit dem eigenen Napf sowie entsprechenden Schlaf- und Spielgelegenheiten am Urlaubsort schnell für ein gewisses Maß an Vertrautheit sorgen. Was wiederum dazu beiträgt, dass Magen-Darm-Probleme aufgrund von (Reise-) Stress nicht ganz so schnell auftauchen. Entsprechend schnell tut sich in diesem Zusammenhang die Frage auf, was geschickter ist …
Futter selbst mitnehmen, vor Ort kaufen oder zum Feriendomizil bestellen?
Bedauerlicherweise ist eine pauschale Antwort darauf nicht möglich. Doch das braucht kein Problem darzustellen, wenn Sie die folgenden Fragen für sich individuell passend beantworten können:
- Befindet sich Ihre Unterkunft in Deutschland oder einem anderen Land?
- Wie lange wird die Fahrt dauern und mithilfe welches Verkehrsmittels reisen Sie an?
- Haben Sie die Chance, die benötigte Futtermenge zu transportieren und bei Bedarf zu kühlen?
- Müssen Sie aufgrund bestimmter Umstände (beispielsweise einer Futtermittelunverträglichkeit Ihres Hundes) auf spezielle Sorten zurückgreifen? Sind diese auch im Urlaubsort erhältlich?
Verbringen Sie Ihren Urlaub mit Ihrem vierbeinigen Liebling in einer Ferienwohnung beziehungsweise einem Hotel oder auf dem Campingplatz? Und reisen Sie mit dem Auto oder Wohnwagen an? In vielen dieser Fälle gestaltet sich der eigenständige Transport von Futter ziemlich unkompliziert – insbesondere bei Urlauben in Deutschland. Dabei stehen die Chancen, dieselbe Sorte vor Ort zu erhalten, auch relativ gut. Das kann im Ausland schon einmal anders aussehen, doch sehr wahrscheinlich erhalten Sie auch dort etwas Passendes. Jedenfalls dann, wenn es nichts Spezielles zu sein braucht.
Wissen Sie jedoch genau, dass eine Mitnahme des Futters keine Option ist, es aber genau diese Sorte sein soll, ist eine Lieferung an den Urlaubsort eventuell eine weitere sinnvolle Idee. Darüber hinaus bietet es sich an, mit der Ferienunterkunft Rücksprache zu halten, ob sich diese in puncto Hundefutter-Beschaffung vor Ort als hilfreich erweisen kann.
Worauf ist bei welchen Futtersorten und ihrer Mitnahme in den Urlaub zu achten?
Ob Trocken- oder Nassfutter beziehungsweise BARF: Es gibt ganz verschiedene Ansätze, welche Futtersorte für den besten Freund des Menschen die geeignetste ist. Sollte Sie das Thema tiefergreifend interessieren, finden Sie weitere Informationen dazu unter anderem bei den Hundefutter-FAQ der Stiftung Warentest. So oder so ist es hilfreich, vor der Abreise darüber nachzudenken, worauf es auf der Fahrt an sich in Bezug auf das jeweilige Futter im Groben ankommt. Für alle Futtersorten gilt jedoch eins: Temperaturen von über 30 °C sollten in jedem Fall vermieden werden, damit es nicht verdirbt.
Trockenfutter
Beim Trockenfutter ist nicht nur eine kühle, sondern auch eine dauerhaft trockene Lagerung im Urlaub von Bedeutung. Immerhin hat das regelmäßige Öffnen der Packung zur Folge, dass Luftfeuchtigkeit ans Futter kommen kann. Diese wiederum kann ein unfreiwilliges Schimmeln nach sich ziehen. Besser (gerade bei größeren Futtersäcken von über vier Kilogramm Gewicht): Füllen Sie immer eine größere Portion – zum Beispiel für drei Tage – in eine Futtertonne um. So brauchen Sie den großen Futtersack nicht allzu oft zu öffnen und das jeweilige Trockenfutter bleibt trotzdem frisch.
Feuchtfutter
Bei Feuchtfutter kommen Ihnen die geschlossenen Dosen durch deren Widerstandsfähigkeit gegenüber den äußeren Witterungsbedingungen sicherlich sehr entgegen. Doch auch sie sollten unterwegs gut gekühlt und bei Bedarf in eine zusätzliche Kühlbox gegeben werden. Im Urlaubsort ist ein kühler Raum der beste Ort für noch geschlossene Dosen. Angebrochene sollten luftdicht verschlossen sein und bis zur nächsten Fütterung Ihres Hundes im Kühlschrank stehen. Wichtig: Da Futter mit Zimmertemperatur Ihrem Hund am besten bekommt, sollte es rechtzeitig herausgenommen werden.
BARFen
Sofern Sie Ihren Hund barfen, wissen Sie, wie relevant es ist, sicherzustellen, dass eine ausreichend große Menge Fleisch ausreichend gekühlt ist. Und dass sich der Transport von rohem Fleisch – insbesondere ins Ausland – als echte Herausforderung erweisen kann. Eventuell ist es daher eine überlegenswerte Option, vorher gefriergetrocknetes Fleisch beziehungsweise Gemüse oder Frischfutter auszuprobieren, um zu sehen, ob diese Varianten für die einfachere Versorgung im Urlaub infrage kommen.
Was ist sonst noch im Hinblick auf Hundefutter im Urlaub beachtenswert?
Es gibt noch viele weitere Aspekte, die mit auf die Urlaubscheckliste für Ihren Hund aufgenommen werden sollten. Im Hinblick aufs Futter sind aber die Folgenden die wichtigsten:
- Die für die Reise ideale Futtermenge. Sie entspricht der täglichen Futterration des Vierbeiners, hochgerechnet auf die Anzahl der Reisetage. Im Zweifelsfall empfiehlt sich die Mitnahme einer etwas größeren Menge. Das ist vornehmlich dann von Vorteil, wenn die Reise vielleicht spontan um ein, zwei Tage verlängert werden soll und die Futterbeschaffung vor Ort etwas aufwendiger ist.
- Das Zur-Verfügung-Stellen von Trinkwasser. Sicherlich will Ihr Hund nicht nur fressen, sondern auch trinken. Daher ist es wichtig, am Urlaubsort darauf zu achten, ob das Wasser direkt getrunken werden kann oder erst abgekocht werden muss. Als Faustregel gilt: Was für den Menschen besser ist, ist es auch für den Hund. Gerade am Strand ist Trinkwasser besonders wichtig, da Salzwasser den Magen angreift und zu Durchfall führen kann.
- Das zeitlich richtige Futtermanagement und Schonkost: Neigt auch Ihre Fellnase dazu, aufs Autofahren mit Stress und Verdauungsproblemen zu reagieren? Umso wichtiger, dass mehrere Stunden vor der Fahrt nichts und davor lediglich eine kleinere Menge gefüttert wird. So kommt es ihm nicht gleich wieder hoch. Und auch vor Ort trägt ein wenig Schonkost bei Bedarf dazu bei, den aufgeregten Magen-Darm-Trakt etwas zu beruhigen. So sieht es dann im Urlaub gleich wieder besser aus.
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Euer 4Pfoten-Urlaub-Team