Urlaub mit Hund in Italien
Italien mit Hund erkunden
Ferien mit Hund in Italien
Italien ist ein fantastisches Reiseland für die ganze Familie samt dem vierbeinigen Freund. Wer den Süden mag, wird den Urlaub lieben!
Italien liegt größtenteils am Mittelmeer besitzt jedoch auch malerische Alpen. Darüber hinaus gehören die Inseln Sardinien, Sizilien und weitere kleinere Inselgruppen zur parlamentarisch geführten Republik. Die historischen Wurzeln Italiens (1861) reichen hier sehr weit zurück.
Klima und Landschaften
Die abwechslungsreiche Landschaft lädt gerade zu zum Wandern und zu Aktivitäten mit dem Hund ein. Im Allgemeinen ist das Klima mild. Allerdings ist der Sommer in Mittel- und Süditalien sehr heiß. Daher sollten Sie für einen Italienurlaub mit Hund das Frühjahr oder den Herbst bevorzugen oder im Sommer in die nördlicheren Regionen fahren. – Hinzu kommen noch die charismatischen Menschen Italiens! Molto bene ragazzi!
Reisen nach Itlaien – Mit Hund
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, mit dem Hund nach Italien zu reisen. Bei einer Flugreise müssen Sie Ihren Hund rechtzeitig anmelden und es kann sein, dass dieser in den Frachtraum muss. Auch bei einer Anreise mit der Bahn müssen Sie sich frühzeitig über die Mitnahmebedingungen informieren. Ihre Anreise mit dem Auto sollten Sie vorher gut planen und öfters Zwischenstopps einlegen, damit sich Ihr Hund auf der langen Reise wohl fühlt.
Sicherungspflicht auch in Italien (Leinenzwang!)
Auch in Italien besteht für Hunde im Fahrzeug eine “Sicherungspflicht”, die bei Zuwiderhandlung mit einer Geldstrafe geahndet wird. Treffen Sie also entsprechende Vorkehrungen mit Transportbox, Trenngitter oder Hundeanschnallgurt. Halten Sie, für alle Eventualitäten, möglichst eine Hundebox bereit.
Je nachdem, welche Route Sie wählen, müssen Sie auch die Einreise-bestimmungen für Haustiere der Transitländer, wie von Österreich oder der Schweiz, beachten. Ihr Hund benötigt für die Einreise nach Italien einen gültigen EU-Heimtierausweis. Dieser beinhaltet alle wichtigen Daten Ihres Hundes einschließlich der Chipnummer und dem Datum der letzten Tollwutimpfung. Beides ist für die Einreise unumgänglich. Die Tollwutimpfung muss zum Zeitpunkt der Einreise vor mindestens 21 Tagen und maximal vor 11 Monaten erfolgt sein. Für Welpen unter 12 Wochen bestehen strengere Auflagen. So darf sich das Tier bis dahin nur am Geburtsort aufgehalten haben und nicht mit wild lebenden Tieren zusammengekommen sein. Dafür ist ein tierärztlicher Nachweis erforderlich. Über eventuell weitere notwendige Impfungen oder präventive Maßnahmen für Ihren Hund, die bestimmte Reisegebiete erfordern könnten, wenden Sie sich bitte an Ihren Tierarzt. Auch ist die Gefahr von Krankheitsübertragungen durch Zecken in Italien relativ hoch. Schützen Sie daher sich selbst und Ihren Hund mit entsprechenden Mitteln (gegebenenfalls vom Tierarzt) und kontrollieren Sie nach Spaziergängen und Wanderungen sich und Ihren Hund auf Zecken.
Wichtig für einen (Hunde-) Urlaub in Italien:
- Mikrochip zur Identifikation
- Heimtierpass (Impfungen, Bluttest, etc.)
- Tollwuimpfung mindestens 21 Tage max. 11 Monate zuvor
- Hundebox (für z.B. Fähren, inländischer Transport)
- Hund darf nicht mit wild lebenden Tieren zusammenkommen
In Italien herrscht Leinenzwang. Die Hundeleine darf maximal 150 Zentimeter lang sein. Ein Maulkorb ist immer mitzuführen und bei Aufforderung anzulegen, dies wird vor allem in öffentlichen Verkehrsmitteln verlangt. Teilweise müssen Sie in öffentlichen Verkehrsmitteln ein separates Ticket (meistens zum halben Preis) für Ihren Hund kaufen. Eine Ausnahme bilden hier Hunderasse, die als gefährlich eingestuft sind, denn diese dürfen nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln mitfahren. Bedenken Sie, dass diesen Hunderassen die (Wieder-)Einreise nach Deutschland versagt wird. Restaurants dürfen meist nicht mit Hund betretenwerden, aber auf Terrassen und in Straßencafés sind auch Hunde willkommene Gäste. In Italien müssen Sie den Hundekot auch selbst beseitigen.
Unterküfte inserieren
Wenn Sie auch eine Ferienwohnung oder ein Ferienhaus besitzen und es inserieren möchten, dann kontaktieren Sie uns oder schauen Sie hier rein: Vermieter werden
Italien – früh buchen, Geld sparen
Eine gute Reiseplanung sollte auch eine rechtzeitige Buchung einer hundefreundlichen Unterkunft beinhalten. Diese finden Sie in Ferienhäusern, Ferienwohnungen, Hotels und teilweise auch in Privatunterkünften. Meist müssen Sie hier vor der Anreise mitteilen, um was für einen Hund es sich handelt. Wenn Sie allerdings mit einem Wohnmobil Urlaub machen, dann gibt es keine Probleme mit der Hundeakzeptanz in Ihrer Unterkunft.
Planen Sie einen Hundeurlaub in Italien früh genug ein. Größere Unterkünfte mit Platz für viele Personen sind relativ schnell ausgebucht. Jedoch gibt es auch eine große Anzahl an Ferienhäusern, falls Sie sich entscheiden für einen längeren Zeitraum an einem Ort zu verweilen. Viele Zimmer (Schlafzimmer), Gärten so wie ein kurzer Weg zum Strand sprechen dafür. Auch hier sollten Sie sich jeweils informieren ob Hund erlaubt sind. Leichter geht es mit 4Pfoten-Urlaub. Unsere Inserate sind allesamt hundefreundlich!
Strandspaziergänge und Wasservergnügen mit Hund sind nicht an allen Stränden in Italien erlaubt. Dies ist eher an Nebenstränden möglich und an offiziellen Hundestränden, wie am Bagni Sport in Ligurien oder in Rimini und Ravenna. Hundestrände befinden sich aber auch in den Regionen Abruzzen, Friaul, Latium, Lombardei, Toskana, Venezien sowie auf den Inseln Sardinien und Elba (ausschließlich Blindenhunde). Sie können Ihre Ferien mit Hund auch an einem See, wie dem Gardasee oder Comer See, verbringen. Ähnlich sieht es in den zahlreichen Gartenanlagen und Nationalparks aus. Aber hier sind Hunde nicht immer erlaubt.
Ein beliebter Urlaubsort für den Urlaub mit Hund ist auch Bibione an der nördlichen Adria, denn dort gibt es sogar einen eigenen Hundestrand mit Liegen und Sonnenschirmen.
Norditalien mit Ihrem Hund entdecken
Meistens dürfen Sie aber in Norditalien mit Ihrem Hund auch in Nationalparks wandern, wie im Südtiroler Nationalpark am Ortler. Genauere Informationen erhalten Sie bei den örtlichen Touristeninformationen und bei den Nationalparkverwaltungen.
Gerade, wenn Sie mit Ihrem Hund reisen, lohnen sich ausgedehnte Spaziergänge durch das malerische Hinterland, wie durch die Bergwelt der Dolomiten in Südtirol oder durch die sanfte toskanische Hügellandschaft, wo Sie auch bei einem kleinen ländlichen Weinhandel vorbeischauen sollten. Aber auch in den Städten können Sie gemeinsam einiges erleben und an den schönsten Bauwerken, die italienische Baumeister und Künstler geschaffen haben, vorbei schlendern. Einige herausragende Beispiele sind die Sixtinische Kapelle, der venezianische Markusdom, der Dom in Brixen, der “Schiefe Turm” von Pisa, die mächtige Burg “Castello di Melfi” in der Region Basilikata, die Wallfahrtskirche “Santa Maria dell’Isola” in Kalabrien oder das beeindruckende Schloss von Caserta in der Region Kampanien. Darüber hinaus gibt es im ganzen Land archäologische Ausgrabungsstätten und antike Ruinen, wie in Rom, Pompeji oder die Felsbilder im Valcamonica-Tal in der Lombardei sowie unzählige Museen, wie das Ägyptische Museum in der Stadt Turin oder die Kunstsammlung in den Florentiner Uffizien.
Natürlich darf eine kurze Rast in einem Café an einem der großen und belebten Plätze nicht fehlen, wo Sie das rege Treiben einfach beobachten können.
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