Urlaub mit Hund in Spanien

Spanien mit Hund erkunden

Urlaub mit Hund in Spanien

4Pfoten-Urlaub – Urlaub mit Hund in Spanien
4Pfoten-Urlaub – Urlaub mit Hund in Spanien

Spaniens Landschaften sind für einen Urlaub mit Hund grundsätzlich hervorragend geeignet, das gilt auch für die Kanaren und Balearen. Hundebesitzer bevorzugen besonders Andalusien. Die typische Landschaft, idyllische Dörfer und Flamenco-Klänge erzeugen Eindrücke, die lange Zeit haften bleiben. Sofern eine Reise mit Hund ansteht, sollte man Spanien im Herbst oder Frühjahr bei einigermaßen angenehmen mittleren Temperaturen besuchen. Im Sommer wird es auch an den Küsten sehr heiß, Ihr Hund wird unter den heißen Temperaturen leiden. Lediglich die Kanaren sind für einen Hund ganzjährig akzeptabel.

Spanien hat in den letzten Jahren entdeckt, dass das Land davon profitiert, wenn es sich den Urlaubern mit Hund mehr öffnet. Das Land war bisher dafür bekannt, dass an den meisten Stränden Hunde nicht erlaubt waren, Restaurants Vierbeinern den Zutritt verweigern und Hotelanlagen strenge Auflagen bezüglich der Hundehaltung hatten. Das ändert sich langsam. In Riumar existiert beispielsweise inzwischen eine Vielzahl hundefreundlicher Gastgeber und Ferienhäuser, die Urlauber mit Hund ausdrücklich einladen. Darüber hinaus können die vierbeinigen Freunde sich ohne Leine an dem langen Sandstrand austoben.

Mit dem Auto ist die Gegend des Ebrodeltas, 180 Kilometer im Süden von Barcelona gelegen, in knapp 15 Stunden zu erreichen. Abseits vom Massen-tourismus gibt es hier dennoch viele interessante Ausflugsziele. Über eine Strecke von fast 20 Kilometern erstreckt sich eine naturbelassene, weitläufige Landschaft mit flachem Sandstrand und einer endlosen Dünenlandschaft. An der gesamten Küste der Region sind keinerlei Abgrenzungen oder Absperrungen vorhanden. Nirgendwo Beton, Teer oder mit Betonfarbe verschönerte Strandabschnitte.

Von April bis Oktober besteht im gesamten Land ein hohes Risiko von Krankheitsübertragungen durch Zecken. Sie sollten ihren Hund daher mit einem Zeckenhalsband schützen und ihn jeden Abend gründlich auf Zecken untersuchen. Sandmücken übertragen Hepatozoonose, Filarien, Ehrlichiose, Babesiose und Leishmaniose, insbesondere an der Mittelmeerküste sowie auf Mallorca, Menorca, Ibiza und Formentera. Gegen diese Krankheit existiert kein hundertprozentiger Schutz, dennoch sollten Sie sich von Ihrem Tierarzt beraten lassen. Für Notfälle existiert ein ausgezeichnetes und engmaschiges Netz an Tierärzten in Spanien. Da es in Spanien viel zu viele frei laufende Hunde gibt, werden sie mit Hundefängern eingefangen und oft sehr schnell eingeschläfert. Seien Sie also vorsichtig, wenn Sie Ihren Hund frei laufen lassen. Auch lesenswert? – Mit Hund in den Mallorca-Urlaub

4Pfoten-Urlaub – Mallorca mit Hund erkunden
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