
Urlaub mit Hund in Irland
Urlaub mit Hund in Irland – Grüne Abenteuer für Zwei- und Vierbeiner

Ein Urlaub mit Hund in Irland bedeutet Natur pur, atemberaubende Landschaften, herzliche Gastfreundschaft – und viel Freiraum für deinen Vierbeiner. Die grüne Insel ist ein echter Geheimtipp für Hundefreunde, die ihren Urlaub aktiv, naturnah und fernab vom Massentourismus verbringen möchten.
Besonders die Region rund um den Gap of Dunloe, ein spektakuläres Gebirgstal im Südwesten Irlands, eignet sich ideal für gemeinsame Erkundungstouren. Welche Gegenden sich noch für einen Irlandurlaub mit Hund lohnen, worauf du achten musst und was es zu erleben gibt, erfährst du in diesem Artikel.
Einreisebestimmungen für Hunde nach Irland – das ist wichtig
Irland gehört zur EU, hat jedoch eigene Regelungen bei der Einreise mit Hund. Die wichtigsten Voraussetzungen im Überblick:
- EU-Heimtierausweis: Pflichtdokument mit Nachweis einer gültigen Tollwutimpfung.
- Mikrochip: Dein Hund muss gechippt sein, der Chip muss mit dem Heimtierausweis übereinstimmen.
- Bandwurmbehandlung: Obligatorisch vor Einreise – zwischen 24 und 120 Stunden (1–5 Tage) vor der Einreise muss eine Entwurmung gegen Echinococcus multilocularis erfolgen. Diese muss im Heimtierausweis dokumentiert sein.
- Reise nur mit anerkannten Transportunternehmen: Bei Flugreisen oder Fähren unbedingt darauf achten, dass diese haustierfreundlich und zertifiziert sind.
Wichtig: Informiere dich frühzeitig über die aktuellen Vorschriften, insbesondere bei Fährverbindungen oder Fluglinien. Je nach Route kann es Unterschiede geben (z. B. bei der Überfahrt über Großbritannien).
Hundeurlaub in Irland – Was macht das Land so besonders?
Irland ist ein Paradies für Natur- und Hundefreunde. Offene Landschaften, wilde Küsten, endlose Wanderwege und wenig dicht besiedelte Gegenden machen das Land zu einem idealen Reiseziel für Urlaub mit Hund.
Zudem sind Iren ausgesprochen tierlieb: In vielen Bed & Breakfasts, Ferienhäusern oder Pubs sind Hunde willkommen – oft sogar ausdrücklich erwünscht. Auch in den meisten Nationalparks sind Hunde (an der Leine) erlaubt.
Gap of Dunloe – Irlands Naturjuwel mit Hund erleben
Der Gap of Dunloe im County Kerry ist eines der eindrucksvollsten Naturziele Irlands. Das enge Gebirgstal erstreckt sich zwischen den MacGillycuddy’s Reeks und den Purple Mountains – eine spektakuläre Kulisse aus schroffen Felsen, klaren Bergseen und weiten Grasflächen.
Warum der Gap of Dunloe perfekt für Hunde ist:
- Verkehrsberuhigt: Autos sind hier selten, Pferdekutschen und Wanderer bestimmen das Bild.
- Unzählige Wandermöglichkeiten: Ob einfache Spaziergänge oder anspruchsvollere Routen – hier kann dein Hund nach Herzenslust schnüffeln und die Natur genießen.
- Kühl & hundefreundlich: Selbst im Sommer sind die Temperaturen angenehm für Hunde, und es gibt ausreichend Wasserstellen entlang der Wege.
Tipp: Die beliebteste Tour startet am Kate Kearney’s Cottage. Von dort aus geht es über eine rund 11 km lange Strecke durch das Tal – ein echtes Highlight für Mensch und Hund.
Achtung: Auch wenn der Gap of Dunloe ruhig ist – Leinenpflicht besteht, da Schafe frei herumlaufen.


Weitere hundefreundliche Regionen in Irland
1. Ring of Kerry
Eine der schönsten Panoramarouten Europas – mit spektakulären Ausblicken auf Atlantik, Berge und Moore. Zahlreiche Wanderwege, Naturpfade und hundefreundliche Strände warten entlang der Route. Ideal für Roadtrips mit vielen Stopps und gemeinsamen Spaziergängen.
2. Connemara Nationalpark
Im Westen Irlands gelegen, bietet Connemara wilde Moorlandschaften, Bergzüge und abgelegene Seen. Hunde sind im Park erlaubt (an der Leine). Die Wanderwege sind gut markiert – ideal für längere Tagestouren.
3. Wicklow Mountains
Nur etwa eine Autostunde von Dublin entfernt, eignet sich die Region hervorragend für Wanderurlaub mit Hund. Besonders schön: Der Weg zum Glendalough-Tal, ein mystischer Ort mit alten Klosterruinen und mehreren Seen.
4. Wild Atlantic Way
Diese berühmte Küstenstraße zieht sich über 2.500 km entlang der Westküste Irlands. Viele Abschnitte sind wenig befahren und laden zu Spaziergängen mit Meerblick ein. Besonders empfehlenswert: Die Cliffs of Moher (Achtung: Hunde nur mit Leine und nicht zu nah an den Rand!) und die Strände von Donegal.
Hundestrände in Irland – Natur pur
Zwar gibt es in Irland keine offiziellen „Hundestrände“ wie in Südeuropa, aber viele Küstenabschnitte sind hundefreundlich – besonders außerhalb der Hauptsaison.
Tipps für strandliebende Hunde:
- Inch Beach (Kerry): Weitläufiger Sandstrand – ideal zum Toben.
- Dog’s Bay (Galway): Kristallklares Wasser und weißer Sand, mit Rücksicht auf die Natur perfekt für ruhige Strandspaziergänge.
- Rossnowlagh Beach (Donegal): Breiter Strand mit viel Auslaufmöglichkeit.
Bitte beachte: In der Hauptsaison (Mai–September) können an beliebten Stränden zeitweise Einschränkungen für Hunde gelten. Morgens oder abends sind sie meist toleriert – immer an der Leine und mit Kotbeutel.
Unterkünfte mit Hund in Irland – herzlich & hundefreundlich
Irland bietet eine Vielzahl hundefreundlicher Unterkünfte:
- Ferienhäuser mit Garten – ideal für längere Aufenthalte
- Bed & Breakfasts – viele nehmen Hunde nach Absprache mit auf
- Landhotels & Lodges – oft mit direktem Zugang zur Natur
- Camping mit Hund – Irland ist auch bei Campern mit Vierbeiner beliebt
Auf www.4pfoten-urlaub.de findest du eine handverlesene Auswahl an hundefreundlichen Unterkünften in Irland – mit transparenten Infos zu Ausstattung, Umgebung und Hunderegeln.
Fazit: Urlaub mit Hund in Irland – Naturerlebnis auf vier Pfoten
Irland ist ein echter Geheimtipp für einen entspannten, naturnahen Urlaub mit Hund. Atemberaubende Landschaften, hundefreundliche Gastgeber und unzählige Wanderwege machen die grüne Insel zum idealen Reiseziel für Mensch und Tier.
Ob ein Roadtrip entlang des Wild Atlantic Way, Wandern im Gap of Dunloe oder Strandspaziergänge in Donegal – Irland bietet Abwechslung, Freiheit und viel Herz für Hunde. Mit der richtigen Planung steht einem unvergesslichen Urlaub nichts im Weg.