Städtereise mit Hund nach Paris – So wird der Citytrip zur Traumreise
Paris – die Stadt der Liebe, Kunst und kulinarischen Genüsse. Doch wer sagt eigentlich, dass man diese Metropole nur ohne Hund erkunden kann? Richtig geplant, wird eine Städtereise nach Paris mit Hund zu einem unvergesslichen Erlebnis – für Zwei- und Vierbeiner gleichermaßen.
In diesem Blogartikel findest du alle wichtigen Infos, Tipps und Empfehlungen rund um die Reiseplanung, hundefreundliche Spots in Paris, Regeln vor Ort und besondere Highlights für dich und deinen Hund.
Anreise nach Paris mit Hund – das solltest du wissen
Je nach Wohnort gibt es mehrere Möglichkeiten, mit deinem Hund nach Paris zu reisen:
Mit dem Auto
Wer mit dem eigenen Fahrzeug unterwegs ist, hat den Vorteil, flexibel zu sein. In Paris selbst ist das Autofahren allerdings oft stressig – empfehlenswert ist es daher, außerhalb zu parken und mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Stadt zu fahren.
Mit der Bahn
In vielen Zügen, darunter auch der Thalys und andere ICE-Verbindungen, dürfen Hunde mitreisen. Kleine Hunde reisen oft kostenlos in einer Transporttasche, größere Hunde benötigen meist ein Ticket und müssen angeleint und mit Maulkorb reisen.
Mit dem Flugzeug
Nur bei kleinen Hunden (bis 8 kg inklusive Tasche) ist ein Flug in der Kabine möglich. Für größere Hunde ist die Flugreise eher stressig – hier sollte genau abgewogen werden, ob der Flug notwendig ist.
Einreisebestimmungen für Hunde nach Frankreich
Damit alles reibungslos verläuft, solltest du Folgendes beachten:
- EU-Heimtierausweis mit gültiger Tollwutimpfung
- Mikrochip-Kennzeichnung (Pflicht)
- Leine & Maulkorb für öffentliche Verkehrsmittel
- Kotbeutel – die Entsorgung ist in Paris verpflichtend
Leinenpflicht & Hundeetikette in Paris
In Paris gilt grundsätzlich Leinenpflicht in öffentlichen Bereichen. In einigen Parks und an bestimmten Plätzen dürfen Hunde auch frei laufen – achte hier immer auf die Beschilderung.
Wichtig: In öffentlichen Verkehrsmitteln (Metro, Bus, RER) dürfen Hunde nur angeleint mitfahren, große Hunde müssen zusätzlich einen Maulkorb tragen.
Hundefreundliche Parks und Grünflächen in Paris
Paris ist überraschend grün – und viele Parks heißen auch Hunde willkommen. Hier eine Auswahl besonders hundefreundlicher Orte:
Bois de Boulogne
Im Westen der Stadt gelegen, bietet dieser riesige Park zahlreiche Wege, kleine Seen und Natur pur. In einigen Bereichen dürfen Hunde frei laufen – perfekt für lange Spaziergänge.
Bois de Vincennes
Ebenfalls sehr weitläufig und etwas weniger bekannt als der Bois de Boulogne. Hier gibt es Waldwege, Wasserflächen und viel Ruhe – ein echtes Hundeparadies.
Parc des Buttes-Chaumont
Ein wunderschöner Hügelpark im Nordosten von Paris. Hunde dürfen auf den Wegen an der Leine mitgeführt werden. Die abwechslungsreiche Landschaft macht den Spaziergang zum Erlebnis.
Parc Montsouris
Ideal für eine Auszeit vom Trubel. Hier sind Hunde (an der Leine) willkommen – besonders morgens oder unter der Woche ist es angenehm ruhig.
Seine-Uferwege
Entlang der Seine kannst du mit deinem Hund kilometerweit spazieren – vorbei an Brücken, alten Kais und berühmten Sehenswürdigkeiten.
Sightseeing mit Hund – was ist möglich?
Natürlich können Hunde nicht in den Louvre oder auf den Eiffelturm – aber es gibt dennoch viele Möglichkeiten, Paris mit Hund zu entdecken:
- Montmartre & Sacré-Cœur: Charmante Gassen, wenig Verkehr, tolle Aussicht. Hunde an der Leine sind kein Problem.
- Champs-Élysées & Arc de Triomphe: Flanieren erlaubt, bitte auf viel Trubel einstellen.
- Place des Vosges & Marais-Viertel: Historisch, entspannt, mit vielen hundefreundlichen Cafés.
- Bootstour auf der Seine: Einige Anbieter erlauben Hunde an Bord – vorher anfragen!
Hundefreundliche Unterkünfte in Paris
In Paris gibt es zahlreiche Hotels, Ferienwohnungen und Apartments, in denen Hunde willkommen sind. Achte bei der Buchung auf folgende Punkte:
- Hund erlaubt? (oft mit Aufpreis oder Bedingungen)
- Liegt die Unterkunft in der Nähe von Parks oder Grünflächen?
- Gibt es spezielle Services wie Näpfe, Hundebetten oder Willkommensleckerlis?
Empfehlenswerte Stadtteile: Marais, Montmartre, Saint-Germain-des-Prés, 14. & 16. Arrondissement – hier findest du viele ruhige Straßen und gute Spaziermöglichkeiten.
Essen gehen mit Hund – so klappt’s in Paris
Die Pariser Gastronomie ist weltberühmt – und viele Restaurants zeigen sich hundefreundlich, besonders mit Außenplätzen.
Tipps für den Restaurantbesuch mit Hund:
- Terrassen bevorzugen – hier sind Hunde fast immer willkommen.
- Nachfragen lohnt sich – in kleinen Bistros ist oft auch drinnen ein Plätzchen möglich.
- Wasser mitnehmen – nicht überall stehen Näpfe bereit.
- Kleine Snacks für den Hund – damit dein Vierbeiner entspannt bleibt.
Besonders hundefreundlich sind oft Cafés, Weinbars und kleine Lokale in weniger touristischen Vierteln.
Unterwegs in Paris – mit Hund mobil sein
Metro & Bus:
Hunde sind erlaubt, aber bitte:
- immer an der Leine
- größere Hunde mit Maulkorb
- nicht auf Sitzplätzen
Taxis & Fahrdienste:
Am besten vorher anfragen – viele Taxifahrer akzeptieren Hunde, besonders wenn du höflich und vorbereitet bist.
Beste Reisezeit für Paris mit Hund
Die beste Zeit für einen Paris-Trip mit Hund ist:
- Frühling (April–Juni): Mildes Wetter, blühende Parks, angenehmer Stadttrubel
- Herbst (September–Oktober): Goldenes Licht, weniger Touristen, gute Temperaturen
- Winter: Wenig los, aber viele Innenräume sind tabu – nur für geübte Hunde
Der Hochsommer kann mit Hitze, überfüllten Straßen und Asphaltstress für Hunde eher unangenehm sein.
Fazit: Paris mit Hund – Ein Erlebnis mit Stil
Paris mit Hund? Unbedingt!
Mit der richtigen Planung, Rücksicht und etwas Gelassenheit wird der Städtetrip zu einem echten Highlight für Mensch und Tier.
Ob Spaziergänge an der Seine, Kaffeepausen in charmanten Vierteln oder entspannte Stunden in den Pariser Parks – du wirst schnell merken: Auch dein Hund wird sich in der Stadt der Liebe pudelwohl fühlen
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Euer 4Pfoten-Urlaub-Team