Gemeinsam die Natur genießen: Wandern mit Hund im idyllischen Allgäu
Herzlich willkommen im idyllischen Allgäu, wo Sie und Ihr vierbeiniger Begleiter ein unvergessliches Abenteuer erleben werden. Entdecken Sie mit uns die besten Wanderwege, um die Schönheit der Natur gemeinsam zu genießen. Erfahren Sie praktische Tipps zur Vorbereitung auf das Wandern mit Ihrem Hund und alles zur Entspannung und Sicherheit bei Ihren Outdoor-Aktivitäten.
Urlaub mit Hund im Allgäu – und die besten Gründe dafür
Das Allgäu zählt zu den reizvollsten Regionen im Süden Deutschlands und erstreckt sich über die südwestlichen Teile des Bundeslandes Bayern bis hinein in das angrenzende Baden-Württemberg. Geografisch lässt sich das Allgäu in das Voralpenland einordnen, das durch seine Nähe zu Österreich und der Schweiz auch internationalen Flair genießt. Die Region ist eingebettet in eine traumhafte Landschaft, geprägt von sanften Hügeln, grünen Wiesen, zahlreichen Seen und beeindruckenden Bergpanoramen der Alpen.
Berühmt ist das Allgäu auch dank der Alpenflüsse wie der Iller, der Lech und die Wertach, die durch die Region fließen und der Landschaft ihren unverkennbaren Charakter geben. Geografisch unterteilt ist das Gebiet in das Oberallgäu, das Ostallgäu, das Unterallgäu und das Westallgäu, wobei das Oberallgäu als das Hochgebirgsgebiet bekannt ist und die Allgäuer Alpen einschließt.
Die bekanntesten und schönsten Städte im Allgäu
Kempten: Oft als das „Herz des Allgäus“ bezeichnet, ist Kempten die größte Stadt der Region und verfügt über eine reiche Geschichte sowie eine charmante Altstadt, die zum Flanieren und Verweilen einlädt.
Füssen: Diese romantische Stadt liegt in unmittelbarer Nähe zu den berühmten Königsschlössern Neuschwanstein und Hohenschwangau und bietet faszinierende Ausblicke auf die Alpen.
Oberstdorf: Als einer der bekanntesten Wintersportorte Deutschlands ist Oberstdorf auch ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen und Bergtouren im Sommer.
Sonthofen: Die südlichste Stadt Deutschlands besticht durch ihre umliegende Natur und gilt als idealer Ort für verschiedenste Outdoor-Aktivitäten.
Lindau: Die Stadt liegt am Bodensee und verzaubert mit ihrem historischen Kern, der auf einer Insel im See liegt, und bietet somit eine einzigartige Atmosphäre.
Das Allgäu ist allerdings nicht nur für seine Natur und Städte bekannt, sondern auch für landestypische Traditionen, Kultur und die Allgäuer Küche, die Besucher mit Spezialitäten wie Kässpatzen und Allgäuer Bergkäse sowie mit herzhaftem Bier verwöhnt. Die zahlreichen Feste und Märkte, die das Brauchtum der Region hochhalten, locken Jahr für Jahr zahlreiche Besucher an.
Wandern mit Hund im Allgäu – einfach großartig!
Wandern mit Ihrem Hund im Allgäu ist eine bereichernde Aktivität, die weit mehr als nur gemeinsame Bewegung unter freiem Himmel bietet. Während Sie durch die malerischen Landschaften streifen, schaffen Sie und Ihr treuer Gefährte unvergessliche Gemeinsamkeiten, die Ihre Bindung stärken. Im Einklang mit der Natur zu sein und die stillen Momente zu genießen, bietet eine einzigartige Gelegenheit, sich vom Alltagsstress zu lösen.
In der bezaubernden Atmosphäre des Allgäus bietet jede Wanderung Ihrer Fellnase eine Fülle neuer Eindrücke, die nicht nur ihren Körper, sondern auch ihren Geist beschäftigen. Auf neuen Pfaden zu gehen, sorgt für mentale Anregung und fördert die Gesundheit Ihres Vierbeiners. Zudem bietet das Wandern in unbekannten Umgebungen die Chance, das Verhalten Ihres Hundes in verschiedenen Situationen kennenzulernen und zu trainieren – für ein weiteres harmonisches Miteinander.
Wenn Sie auf Ihrem Wanderpfad anderen Naturliebhabern und deren Hunden begegnen, ist dies eine ideale Möglichkeit für Ihren tierischen Begleiter, soziale Interaktionen zu erleben. Solche Begegnungen tragen dazu bei, das Sozialverhalten Ihres Hundes zu verbessern und Ihnen als Halter Einblicke in die Interaktionen Ihres Vierbeiners mit anderen zu geben. Die freundliche und offene Atmosphäre im Allgäu unterstützt diesen Prozess und hilft Ihrem Hund, gelassen und ausgeglichen zu bleiben.
Wandern im Allgäu dient ebenso als wunderbare Chance für Sie, sich einer ungestörten, qualitätsvollen Zeit mit Ihrem Hund zu widmen. Gemeinsame Aktivitäten in den Weiten der Natur stärken die Beziehung und schaffen eine tiefe Verbindung, die im hektischen Alltagsleben manchmal zu kurz kommt. Stress und Anspannung weichen dabei einem Gefühl der Zufriedenheit und des inneren Friedens – sowohl für Sie als auch für Ihren Hund. Nicht zu vergessen, dass die frische Bergluft und die gesundheitsfördernde Wirkung der Bewegung dabei auch Ihren eigenen Körper und Geist beleben.
Die besten Wanderrouten im Allgäu für Sie und Ihren Hund
Das Allgäu ist groß. Sehr groß. Je nachdem, in welchem Gebiet dieser bezaubernden Region Sie Ihren Urlaub mit Hund verbringen, stehen Ihnen die unterschiedlichsten Wanderrouten zur Verfügung. Wir nennen Ihnen an dieser Stelle ein paar der schönsten:
Rund um den Alpsee bei Immenstadt
Diese Route bietet eine perfekte Kombination aus natürlicher Schönheit und leichten bis mittelschweren Wanderwegen, die für Hunde gut begehbar sind. Der Alpsee besticht durch sein kristallklares Wasser und die umgebende Bergkulisse. Er befindet sich in der Gemeinde Schwangau im Landkreis Ostallgäu, direkt am Berg Säuling und in unmittelbarer Nähe zu den Schlössern Neuschwanstein und Hohenschwangau.
Die Route startet und endet in Bühl am Alpsee und beträgt insgesamt rund elf Kilometer, die in etwa dreieinhalb Stunden bewältigt werden können. Es geht durch einen Mischwald zu einem Wasserfall; Waldpfade führen durch reizvolle Anlagen. Entlang des Weges gibt es viele Zugangsstellen zum See, an denen Ihr Hund sich erfrischen kann.
Wanderung zur Tegelbergbahn und zum Ahornboden
Wir bleiben in der Nähe der beiden berühmten Königsschlösser und stellen Ihnen eine weitere Tour durch die Allgäuer Bergwelt vor.
Sie führt vom Tegelberg zur Ahornspitze und über die Bleckenau zurück zum Ausgangspunkt. Für den Aufstieg zur Ahornspitze benötigen Sie eine gewisse Trittsicherheit. Doch insgesamt ist die Tour leicht zu bewältigen und eignet sich für alle, die eine ausreichende Kondition mitbringen.
Sie starten an der Talstation der Tegelbergbahn in Schwangau und lassen sich zunächst mit der Bergbahn zur Bergstation bringen. Selbstverständlich sind Hunde in der Bergbahn gegen Zahlung eines kleinen Fahrpreises erlaubt! Von der luftigen Station aus geht es direkt in das Naturschutzgebiet Ammergebirge und durch eine bezaubernde Landschaft mit abwechslungsreicher Flora und Fauna und fantastischen Ausblicken auf Seen, Berge und natürlich auf die beiden Schlösser.
Folgen Sie der Tourenbeschreibung, erreichen Sie zum Schluss die Talstation der Tegelbergbahn.
Traumhafte Routen von der Hündlebahn aus
Ob entspanntes Wandern oder Aufbruch zu anspruchsvollen Tagestouren: Die Hündlebahn bei Oberstaufen im Oberallgäu bietet sich als idealer Ausgangspunkt für unterschiedlichste Ausflüge an. Die Routen nehmen in der Regel zwei bis vier Stunden in Anspruch, doch es gibt auch kurze Touren, beispielsweise den Wildbienenpfad oder die Gipfelrunde.
Detaillierte Informationen zu Themenwegen und mehr finden Sie auf der Website der Hündle-Bahn.
Übrigens: Hunde fahren in der Bergbahn kostenlos mit!
Sicher und vergnügt: Tipps für das Wandern mit Hund im Allgäu
Wandern im Allgäu mit Ihrem Hund eröffnet Ihnen beiden einzigartige Naturerlebnisse mit vielen gemeinsamen Erlebnissen. Doch sicherer Wanderspaß erfordert auch eine gewisse Vorbereitung. Hier sind ein paar hilfreiche Tipps für eine unbeschwerte Zeit:
- Stellen Sie sicher, dass die geplante Tour für Ihre Fellnase geeignet ist. Für manche Route muss er ausreichend trainiert und gesundheitlich fit sein, um sie zu bewältigen.
- Sorgen Sie für einen geeigneten Zecken- und Insektenschutz sowohl für Ihren Hund als auch für Sie selbst. Das Allgäu zählt hinsichtlich Zecken wie ganz Bayern zu den Risikogebieten. Sprechen Sie rechtzeitig mit Ihrem Hausarzt über eine Schutzimpfung gegen FSME und lassen Sie sich von Ihrem Tierarzt beraten, womit Sie Ihren Vierbeiner am besten schützen.
- Denken Sie bei den Wanderungen an ausreichend Wasser, damit Sie und auch Ihr Hund nicht dehydrieren. Ein faltbarer Trinknapf lässt sich mühelos im Rucksack verstauen.
- Planen Sie ausreichende Pausen ein und prüfen Sie regelmäßig die Pfoten Ihres Begleiters auf mögliche Verletzungen oder Anzeichen von Erschöpfung.
- Informieren Sie sich über die jeweilige Leinenpflicht und halten Sie diese zum Schutz der heimischen Tierwelt und aus Rücksicht auf andere Wanderer ein.
- Vergessen Sie die Kotbeutel nicht und sorgen Sie für eine umweltfreundliche Entsorgung.
- Behalten Sie das Wetter im Blick, um bei herannahenden Unwettern rechtzeitig umkehren zu können.
Wir hoffen, euch hat unser Blogartikel gefallen! Bei Ideen, Anregungen oder Korrekturwünschen bitten wir um einen Kommentar 🙂
Euer 4Pfoten-Urlaub-Team