Entspannter Urlaub mit Hund
Sie planen einen Urlaub und Ihr geliebter Vierbeiner soll dabei sein? Hier erfahren Sie, was Sie bei der Planung beachten sollten, damit die freien Tage nicht nur für Sie, sondern auch Ihre Fellnase entspannt werden.
Unterkunft buchen
Je nachdem, wo Sie Urlaub machen und welche Ausflüge Sie vor Ort unternehmen möchten, sollten Sie dies bei der Planung der Unterkunft miteinbeziehen.
Es gibt inzwischen zwar unzählige Anbieter, die Hunde in ihren Ferienwohnungen, Hotels sowie möblierte Wohnungen erlauben, dennoch sollten Sie nicht einfach unüberlegt etwas buchen.
Besonders bei älteren Hunden, die nicht mehr ganz so gut zu Fuß sind, empfiehlt es sich, eine Unterkunft im Erdgeschoss oder einem Aufzug zu reservieren. Das trifft auch auf jüngere Hunde zu, die aufgrund von Gelenkproblemen Schmerzen beim Treppenlaufen haben.
Gehört Ihr Vierbeiner zu den Rassen, die genug Auslastung benötigen, dann ist ein Ferienhaus mit Garten toll. Erkundigen Sie sich jedoch vor der Buchung, ob das Grundstück vollständig eingezäunt ist. Dann können Sie sich auf der Terrasse wunderbar entspannen, ohne ständig Angst zu haben, dass der Vierbeiner abhauen könnte.
Schließen Sie bei Bedarf rechtzeitig eine Haftpflichtversicherung für Ihren Hund ab, für den Fall, dass in der Unterkunft etwas kaputtgeht.
Vierbeiner lieben Abenteuer
Vielen Hundebesitzern stellt sich vor dem Urlaubsantritt die Frage, wie sie ihren Vierbeiner artgerecht beschäftigen können. Intelligenzspielzeuge sind hervorragend. Während Sie morgens gemütlich auf der Terrasse frühstücken, kann der Vierbeiner seine Mahlzeit mit einem Futterspielzeug erarbeiten. Damit sorgen Sie neben dem morgendlichen Spaziergang gleich für ein wenig geistliche Auslastung.
Generell bietet es sich an, den Hund, wenn möglich, den Tag über so oft es geht, mitzunehmen. Die für den Vierbeiner fremde Umgebung bietet ihm genügend Gelegenheiten zum Schnüffeln und Erkunden.
Denken Sie jedoch auch daran, dass Hunde nicht dauerhaft unter Strom sein sollten, sondern auch genügend Ruhe benötigen. Schließlich sollte die Fellnase ebenfalls entspannen und im Urlaub nicht überfordert sein.
Leinenführung üben
Nicht ist schöner als entspannt mit der Familie spazieren zu gehen und die Umgebung zu erkunden. Wenn da nicht der Vierbeiner wäre, der ständig an der Leine zieht. Das kann dazu führen, dass Sie sich selbst im Urlaub, in dem Sie eigentlich entspannen möchten, gestresst fühlen. Die Folge ist schlechte Laune und konstante Anspannung beim Gassigehen.
Im Artikel von Schecker bekommen Sie geling sichere Tipps zum Üben der Leinenführung.
Im Idealfall gewöhnen Sie dem Vierbeiner das Ziehen an der Leine bereits vor dem anstehenden Urlaub ab. Es bringt auf Dauer nämlich rein gar nichts, wenn Sie auf Ihren Vierbeiner wütend werden oder versuchen, auf ihn einzureden. Die Fellnase nimmt Ihre Aufmerksamkeit wahr, versteht aber höchstwahrscheinlich gar nicht, was Sie von ihm erwarten.
Bedenken Sie, dass das Leinentraining seine Zeit braucht. Ein junger Hund lernt in der Regel schneller. Doch auch bei einem Senior kann sich das konstante Training lohnen.
Es ist ein wunderschönes Gefühl zu wissen, dass der Vierbeiner locker an der Leine läuft und Sie als entspanntes Team den Urlaub und viele weitere spannende Spaziergänge miteinander genießen.
Reisetasche für den Hund
In der Reisetasche Ihres Hundes dürfen neben dem Futter die Lieblingssnacks fehlen.
Auch eine gemütliche Hundedecke und das Lieblingskuscheltier sollten eingepackt werden, damit sich der Vierbeiner wie zu Hause fühlt. Vergessen Sie nicht seine Medikamente, Supplements und Co mitzunehmen.
Wir hoffen, euch hat unser Blogartikel gefallen! Bei Ideen, Anregungen oder Korrekturwünschen bitten wir um einen Kommentar 🙂
Euer 4Pfoten-Urlaub-Team