Die Vierbeiner im Urlaub: Tipps für Reisen und Urlaub mit Hund

Die Planung eines Urlaubs kann stressig sein, selbst wenn man kein Haustier haben. Auch ohne Haustier ist es schwer genug, eine angemessene Unterkunft zu finden, qualitative Koffer zu finden, alle Sachen zu packen und an hundert „Kleinigkeiten“ zu denken, die man für einen angenehmen Urlaub braucht. Wenn man aber auch noch einen Hund dabei hat und den ganzen Haustierbedarf besorgen muss, wird der Weg noch schwieriger.

Atmen Sie zunächst tief durch und rüsten Sie sich mit Geduld, denn die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass Ihr Haustier am neuen Ziel etwas verwirrt sein wird. Wenn Sie zum ersten Mal gemeinsam eine längere Strecke verreisen, kann das Autofahren ohne gute Vorbereitung zur echten Herausforderung werden und das erste Bad im Meer kann zu einer echten Katastrophe werden, wenn Sie nicht die richtigen Schritte unternehmen.

Um Ihnen den Ausflug ans Meer mit Ihrem Haustier zu erleichtern, haben wir einige Tipps gefunden, die Ihnen und Ihrem Hund das Leben auf der Reise und im neuen Reiseziel erleichtern.

Bereiten Sie Ihren Hund auf Veränderungen vor

Fahren Sie mit Ihrem Hund mit dem Auto an unbekannte Orte und beobachten Sie seine Reaktion, denn wenn Sie in den Urlaub kommen, wird er sich genauso verhalten. Wenn Sie ans Meer gehen, bereiten Sie ihn schrittweise (wenn Sie die Möglichkeit dazu haben) und sicher auf das Wasser vor. Natürlich steht nirgends, dass der Hund gebadet werden muss, wenn er das nicht möchte. 

Manche Hunde beobachten das Wasser gerne nur aus sicherer Entfernung und das ist völlig in Ordnung. Erzwingen Sie nichts, und wenn der Hund Interesse am Schwimmen zeigt, gehen Sie langsam ins Meer. Für manche reicht es, sich einfach ein wenig zu erfrischen.

Angemessene Unterkunft

Nachdem Sie eine Unterkunft gebucht haben, in der Haustiere erlaubt sind, ist es die Zeit, sich für eine angemessene Unterbringung Ihres kleinen Freundes zu sorgen. Damit er sich wohlfühlt, bringen Sie unbedingt seine Decke oder sein Kissen mit, stellen Sie ihn an einen ruhigeren Ort, geben Sie ihm Spielzeug und belohnen Sie ihn mit Hundeleckerlis. Gestalten Sie seinen Aufenthalt an einem unbekannten Ort so angenehm und heimatnah wie möglich.

Guter Spaziergang vor der Reise 

Stellen Sie vor der Reise sicher, dass Sie mit Ihrem pelzigen Freund gut spazieren gehen, da er die Reise dann leichter ertragen kann. Er wird ruhiger sein, daher besteht die Möglichkeit, dass er einen Großteil der Reise schläft. 

Laufen, Schnüffeln und ein ausgedehnter Spaziergang sind vor jeder Reise Pflicht, aber natürlich auch eine kurze Pause, damit Ihr Hund die Beine vertreten, Wasser trinken oder seinen Stuhlgang machen kann.

Passen Sie den Fütterungsplan an

Auch wenn Ihr kleiner Freund an das Frühstück gewöhnt ist, sollten Sie auf die Fütterung Ihres kleinen Freundes verzichten, wenn Sie eine Reise zu der Zeit planen, zu der Sie ihn normalerweise füttern. 

Planen Sie Ihre Reise am besten so, dass zwischen Frühstück und Abreise genügend Zeit vergeht, da kurvige Straßen und lange Fahrten oft zu Übelkeit führen. Wenn Sie es nicht vermeiden können, zur Frühstückszeit auf die Straße zu gehen, lassen Sie die Mahlzeit vor der Reise aus und füttern Sie Ihren Hund, sobald Sie am Ziel angekommen sind!

Wir hoffen, euch hat unser Blogartikel gefallen! Bei Ideen, Anregungen oder Korrekturwünschen bitten wir um einen Kommentar 🙂

Euer 4Pfoten-Urlaub-Team