Gesunde Ernährung für die Vierbeiner

Gesunde Ernährung für die Vierbeiner

4Pfoten-Urlaub gesunde Hundeernährung ist wichtig
Eine gesunde Ernährung ist sowohl für Katzen als auch für Hunde essenziell.

Uns allen liegt der geliebte Vierbeiner am Herzen. Egal ob Katze oder Hund: Damit es unserem flauschigen Mitbewohner rundum gut geht, muss auch die Ernährung stimmen. Was man daher beachten sollte, um für eine möglichst gesunde Ernährung zu sorgen, zeigt dieser Artikel.

Das richtige Futter für den Vierbeiner

Geht man in den Supermarkt, sind die Regale voll mit den verschiedensten Tiernahrungsprodukten. Von Futter in Tüten über Futter in Dosen bis Trockenfutter haben Haustierhalter eine große Wahl. Doch welches Futter ist nun das beste?

Viele raten dazu, dass man nur noch Barf kaufen sollte. Barf ist eine Ernährungsform, die sich so nah wie nur möglich an die ursprüngliche Ernährung des Vierbeiners anlehnt. Dazu zählen beispielsweise frisches Fleisch und Gemüse. Verarbeitete Gerichte, wie man sie aus dem Supermarkt kennt, haben in dieser Ernährung nichts zu suchen.

Einigen ist es nicht bewusst, aber das Futter aus der Tüte, welches liebevoll für unsere Vierbeiner aufbereitet ist, ist oft gar nicht das Beste für Hunde und Katzen. Damit Katzen- und Hundefutter so günstig wie möglich angeboten werden kann, sind sie häufig voll mit Füllstoffen. Dazu zählen Bäckereierzeugnisse, Molkereierzeugnisse und tierische sowie pflanzliche Nebenerzeugnisse – alles Abfälle, die bei der Produktion von Lebensmitteln anfallen. Das allein ist ein Indiz dafür, dass viel der Hunde- und Katzennahrung Inhaltsstoffe enthält, die für unsere Vierbeiner schädlich sind. Ganz zu schweigen von Getreide und Zucker, welche einen erwiesenermaßen schlechten Einfluss auf die Gesundheit der Tiere hat.

Barf als gesunde Alternative

Natürlich gibt es auch Katzen- und Hundefutterhersteller, die gesundes Futter produzieren. Dennoch wissen Haustierhalter nie zu 100 %, was denn wirklich enthalten ist. Beim Barfen hingegen, weiß man, was im Futter ist, da man für seine Zubereitung selbst zuständig ist.

Zwar klingt Barfen zunächst sehr aufwendig, doch im Endeffekt hat man die Arbeit nur ein einziges Mal, indem man mehrere Mahlzeiten vorbereitet. Außerdem tut man der Gesundheit seines Vierbeiners etwas Gutes – demnach ist Barf jede Mühe wert.

Die Ernährungsmethode ist sowohl für Katzen als auch für Hunde geeignet und hat als Hauptbestandteil Fleisch und Innereien. Damit der tägliche Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen gedeckt wird, kombiniert man meist verschiedene Fleischsorten miteinander.

Außerdem werden beim Barfen häufig Knochen verfüttert. Was viele Haustierhalter abschreckt, ist eigentlich die normalste Sache auf der Welt: Immerhin frisst eine Katze eine Maus auch mit Haut und Haar und da sich Barfen an der natürlichen Ernährung der Vierbeiner orientiert, ist es das Beste, was man für das Tier tun kann.

Pfoten weg von schädlichem Essen

4Pfoten-Urlaub Hunde barfen
4pfoten-Urlaub Hunde gesund ernähren

Immer wieder gehen Videos im Internet viral, in denen ein liebender Haustierbesitzer seine Katze oder seinen Hund ein Stück Schokolade probieren lässt. Was viele Likes bekommt und zunächst als der Liebesbeweis schlechthin aussieht, ist für das Haustier alles andere als gut. Lebensmittel wie Schokolade sind für Katzen und Hunde tabu. Sie können schwerwiegende Krankheiten nach sich ziehen, weshalb man nicht einmal daran denken sollte, dieses Gift an seinen Vierbeiner zu verfüttern.

Es gibt außerdem viele Haustiere, die regelrecht zu betteln anfangen, wenn man sich selbst etwas zu Essen macht. Viele Haustierhalter werfen daher leicht angenervt ein Stück Wurst zu Boden, damit der Vierbeiner still ist. Zwar sind Dinge wie Wurst und Aufschnitt nicht giftig und damit bei Weitem nicht so schädlich wie Schokolade, dennoch sollte man sie dem Hund oder der Katze nur in Maßen geben. Da zahlreiche Gewürze und viel Salz enthalten sind, wäre es jedoch das Beste, ganz darauf zu verzichten.

Eigentlich sollte es klar sein, doch es muss in dieser Aufzählung erwähnt werden, weil es immer wieder Haustierhalter gibt, die es nicht zu wissen scheinen: Auch Alkohol ist giftig für unsere Vierbeiner. Wir Menschen besitzen eine Leber, die uns hilft, Alkohol abzubauen. Bei Hunden muss die Lunge diese Aufgabe übernehmen. Vierbeiner können Alkohol nicht verstoffwechseln, weshalb von der Verabreichung alkoholischer Getränke abgesehen werden sollte.

Außerdem sollten speziell Hunde lernen, dass sie nicht alles fressen dürfen, was sie finden. Stichwort: Giftköder. Hierfür gibt es spezielle Trainings, die den Vierbeiner vor Schlimmem bewahren.

Fazit

Es gibt viele verschiedene Marken, die Tiernahrung produzieren. Während es einige Hersteller gibt, die hochwertiges Hunde- und Katzenfutter verkaufen, existieren leider auch solche, denen die Gesundheit unserer Vierbeiner weniger wichtig ist. Wer zu 100 % wissen möchte, was in der Tiernahrung, die er verfüttert, enthalten ist, sollte demnach auf Barf umsteigen. Außerdem gilt es, giftige und ungesunde Lebensmittel um jeden Preis zu verhindern, um noch lange einen gesunden und vitalen Vierbeiner zu haben.

Wir hoffen, euch hat unser Blogartikel gefallen! Bei Ideen, Anregungen oder Korrekturwünschen bitten wir um einen Kommentar 🙂

Euer 4Pfoten-Urlaub-Team

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