Verreisen mit dem Hund: Aufbruch in unbekannten Regionen

Verreisen mit dem Hund: Aufbruch in unbekannten Regionen

4Pfoten-Urlaub Urlaubsfahrt mit Hund
4Pfoten-Urlaub Verreisen mit Hund

Reisen ist beliebt wie nie zuvor. Gerade im Zeitalter der Globalisierung gibt es immer mehr günstige Reiseziele in sowohl nah gelegene als auch weit entfernte Länder. Auch geliebte Haustiere sind immer öfter bei Reisen ihrer Herrchen dabei. Eine gute Vorbereitung für den Flug selbst sowie vor der Abreise zum angestrebten Zielort hilft oft, die Sorgen beiseitelegen zu können und sich auf den gemeinsamen Urlaub mit dem Vierbeiner zu freuen.

Attraktive Urlaubsziele für Hündin und Rüde

Bei der ohnehin knapp bemessenen Zeit während des Alltags darf es in der Urlaubszeit ruhigen Gewissens etwas ländlicher und weitläufiger zugehen. Island, Irland, viele Regionen der USA oder auch Kanada bieten nicht nur großflächig Platz bei milden Temperaturen, sondern auch eindrucksvolle Naturkulissen mit Seltenheitswert für das Herrchen. Gleichzeitig kommt sowohl der Hund als auch dessen Besitzer durch den vergleichsweise engen Kontakt mit anderen Tieren, was in jedem Fall hohen Abwechslungsreichtum nach sich zieht. Während gefüllte Strände meist für Vierbeiner ein absolutes Sperrgebiet sind, bieten Länder mit überwiegend natürlich “gebauten” Küstenregionen ein großes Spaßpotential.

Wichtig, für eine Urlaubsreise nach Kanada benötigen Sie eine gültige eTA-Kanada Reiseerlaubnis, wenn Sie kein Visum haben, selbst wenn Sie nur kurz zwischenlanden, bevor es zu Ihrem eigentlichen Reiseziel geht. Die eTA Kanada beantragen Sie einfach online. Die Kosten für den eTA-Antrag betragen nur € 24,95.

Die richtige Vorbereitung für eine Reise über den Wolken

Eine rechtzeitige Anmeldung zum Tiertransport für einen Flug gilt selbstverständlich als obligatorisch. In der Regel müssen Hundebesitzer ihren Liebling 24 Stunden vor dem Abflug anmelden. Während Tiere bis zum einem Gewicht von fünf Kilogramm im Passierraum auf dem Schoß ihres Herrchens Platz nehmen dürfen, müssen größer gewachsene Tiere an anderer Stelle des Flugzeugs in einer Transportbox den Flug verbringen. So genannte Assistenzhunde profitieren je nach Richtlinie der jeweiligen Airline von Ausnahmen. Wenige Stunden vor dem Abflug sollte der Hund nichts mehr zu essen bekommen und sich darüber hinaus verausgaben können.

Stressfaktor Transportbox vermeiden

Insbesondere größere Tiere sollte vor dem Flug an ihre Reise in einer Transportbox gewöhnt werden, um unnötigen Stress zu vermeiden. Es empfiehlt sich also, den Hund bereits einige Zeit vorab mit seinem vorübergehenden Heim vertraut zu machen. Trifft der Vierbeiner auf ihm vertraute Gegenstände, wie zum Beispiel das Lieblingsspielzeug, sinkt das Stresslevel des Hundes ungemein. In Kombination mit einem Gegenstand, welcher den Geruch des Herrchens trägt, fühlt sich der Hund gut behütet und beachtet.

Die Hundeapotheke

Neben der Grundausstattung wie etwa Mullbinden, Pflaster und Bandagen sollte die Hundeapotheke folgende Bestandteile enthalten:

– Einweghandschuhe

– Spritze ohne Nadel für das Verabreichen von Medikamenten

– Fieberthermometer

– Pinzette

– Eine kleine Taschenlampe

– Flohkamm

– Lupe zur Lokalisierung von kleinen Splittern/Parasiten

– etc.

Vorbereitung ist mindestens die halbe Miete

Die richtige Vorbereitung für eine Reise in eine entferntere Region der Welt ist sowohl für den Hund als auch dessen Herrchen Gold wert. Selbstverständlich sind die des Menschen treueste Begleiter mit einer jeweils anderen Psyche ausgestattet, die sicherlich die eine oder andere Entscheidung für oder gegen den Hund rechtfertigen wird. Wichtig ist, dass sich das Herrchen sorgfältige darauf achtet, was für seinen vierbeinigen Freund das Beste ist.

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