So wird dem Hund der Besuch beim Tierarzt leichter gemacht

So wird dem Hund der Besuch beim Tierarzt leichter gemacht

4Pfoten-Urlaub Tierarztbesuch
4Pfoten-Urlaub Tierarztbesuch mit dem Vierbeiner

Der Besuch beim Tierarzt ist häufig ein nervenaufreibendes und anstrengendes Erlebnis für den Hund. Viele Tiere haben sogar richtige Angst vor dem Tierarzt und so wird der Arztbesuch häufig eine stressige Angelegenheit für Tier und Herrchen. Mit einigen Tipps und Tricks lässt sich das Abenteuer Tierarzt jedoch für beide erleichtern und angenehmer gestalten.

Oft sind allein die fremden Gerüche und die ungewohnte Umgebung ein Grund zur Beunruhigung. Wenn neben dem Hund dann auch das Herrchen nervös ist, trägt dieses zusätzlich zur Furcht bei. Denn der Hund merkt die Unsicherheit seines Herrchens sofort. Daher ist es wichtig Ruhe zu bewahren, sich seine Emotionen nicht anmerken zu lassen und selbstbewusst zu agieren. Auch Mitleid mit dem Hund ist nicht hilfreich. Denn wenn der Hund merkt, dass er bemitleidet wird, dann bestärkt ihn das noch in seinem Winseln und Jammern.

Bekannte Gegenstände mitnehmen

Bereits der Transport zum Tierarzt kann für den Hund beängstigend sein. Denn Hunde merken schnell wo die Reise hingeht, wenn die Transportbox ausgepackt wird. Hilfreich kann es dann sein, wenn die Transportbox schon in den Alltag integriert wird. Denn dann entsteht gar nicht erst eine Abneigung gegen sie und der Transport wird einfacher. So kann die Transportbox etwa als Schlafbox verwendet, und sichergestellt werden, dass sich das Tier in der Box wohlfühlt. So werden gar nicht erst negative Assoziationen aufgebaut. Für den Besuch könne dem Hund auch bekannte Gegenstände mit einem gewohnten Geruch mitgenommen werden. Das kann etwa die liebste Decke oder ein Spielzeug sein. Dann ist für den Hund nicht alles fremd sondern er hat etwas Vertrautes bei sich.

Den Hund schon früh mit seinem Tierarzt konfrontieren

Damit der Hund gar nicht erst eine Abneigung gegen den Tierarzt entwickelt, ist es hilfreich den ersten Arztbesuch nicht erst dann zu haben, wenn bereits etwas passiert ist und den Hund eine unangenehme Behandlung erwartet. Viel besser ist es, wenn der Hund seinen Arzt bereits im Welpenalter kennenlernt. Am besten ist es, wenn den Hund beim ersten Tierarztbesuch keine beängstigende Untersuchung erwartet, sondern wenn er sich zunächst mit dem Arzt und der Umgebung anfreunden kann. Dann lernt er die Tierarztpraxis als harmlosen Ort kennen und hat keine Angst davor, wiederzukommen. Ein starkes Vertrauensverhältnis zwischen Hund und Tierarzt ist sehr wichtig. Denn wenn der Hund dem Arzt vertraut, dann lässt er sich auch bereitwillig behandeln wenn es mal erst wird.

Wer für seinen Hund die bestmögliche medizinische Versorgung sichern möchte, der kann mit einer Haustierkrankenversicherung vorsorgen. Mehr Informationen dazu gibt es bei petplan.de.

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