Auf vier Pfoten in den Urlaub

Auf vier Pfoten in den Urlaub

4Pfoten-Urlaub Mit Hund fliegen
4Pfoten-Urlaub Flugreise mit Hund

Die meisten Menschen wollen auch im Urlaub nicht auf ihren besten Freund verzichten. Laut einer Studie haben nur 13 Prozent ein Problem mit einem Hund oder anderen Haustier im Hotel. Noch vor wenigen Jahren war man als Hundebesitzer eher auf Ferienwohnungen angewiesen, inzwischen haben aber viele Hotelbesitzer erkannt, dass das Haustier mit zum Urlaub dazugehört, und empfinden den Hund nicht mehr als störend. So gibt es bereits spezielle Angebote mit eigenen Hundemenüs und der Hund darf natürlich auch im Restaurant anwesend sein. Zur Sicherheit sollte der Hundebesitzer jedoch immer das Hundefutter zur Hand haben, an das der Hund bereits gwöhnt ist – so beispielsweise Hundefutter der Marke Wolfsblut. Einzig der Spa-Bereich ist aus hygienischen Gründen noch hundefrei, doch es gibt bereits eigene Wellnessbereiche für Hunde mit Hundewaschmaschine, Laufband und Ähnlichem.

Mit dem Hund durch die Luft

Wer eine Flugreise plant, muss natürlich in erster Linie die Vorschriften des Reiselandes einhalten und sich vor der Reise entsprechend informieren. Zusätzlich ist der Hund 30 Tage vor dem Flug gegen Tollwut und den Parvovirus zu impfen und ein amtsärztliches Gesundheitszeugnis, das nicht älter als 15 Tage ist, ist auch mitzuführen. Vor Flugreisen mit dem Hund ist in den Sommermonaten abzuraten, einige Fluglinien verweigern während der heißen Monate sogar den Transport von Hunden. Hunde bis zu neun Kilogramm dürfen meistens mit in die Kabine, wenn sie in einer Box oder Tasche befördert werden und auch darin bleiben. Größere Hunde müssen in den Gepäckraum und in eine eigene Box, die vom Reisenden bezahlt werden muss. Fluglinien verkaufen zwar solche Boxen, jedoch ist es ratsam, die Box schon einige Wochen vor dem Flug zu kaufen und den Hund langsam daran zu gewöhnen. Wichtig ist, dem Hund vor dem Flug genügend Auslauf zu geben, ihn einige Stunden zuvor jedoch nicht mehr zu füttern.

Dem Tier keinesfalls ein Schlafmittel verabreichen

Zur Beruhigung des Tieres kann ein leichtes Beruhigungsmittel, welches vom Tierarzt vorordnet werden soll, verabreicht werden – auf keinen Fall jedoch ein Schlafmittel. Da der Hund durch das Schlafmittel keine Möglichkeit hat, während des Fluges zu trinken, sinkt seine Körpertemperatur und er kann sich beim Umkippen oder Wackeln in der Box auch nicht abstützen. Die Folge wären unter Umständen schwere Verletzungen.

Auch die Wahl der Fluglinie ist sehr wichtig. Manche Linien kümmern sich besonders um Hunde, andere wiederum überhaupt nicht; die Lufthansa hat diesbezüglich zum Beispiel einen sehr guten Ruf. Neben geschultem Personal steht auch ein eigener, klimatisierter und beleuchteter Raum zur Verfügung. Zwischenstopps oder sogar Flugwechsel sollten vermieden werden, denn es ist schon ärgerlich genug, wenn Gepäckstücke verloren gehen – wenn aber der geliebte Vierbeiner verloren geht, wären die Folgen natürlich fatal. Wenn man diese Ratschläge beherzigt, steht einem schönen Urlaub mit dem geliebten Hund nichts mehr im Wege. In letzter Zeit werden auch immer mehr Städtereisen

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